Donnerstag, 27. März 2014

GDB und Merkzeichen

Nur kurz grad - weil es so unfassbar ist...

Wir haben heute Abend erfahren, dass tatsächlich ein GDB von 100 (auf psychische Krankheit...) und Merkzeichen G, B und H festgestellt wurde. So ohne weiter kämpfen müssen.... einfach so. (naja nicht soo einfach, waren ja im Widerspruch und sind froh, das auch Frau Str. noch was dazu geschrieben hatte!! Dazu die vielen Hilfen unserer Betreuerinnen - Danke!!!)

Neben Erleichterung macht es auch anderes - aber das krieg ich nicht alles in Worte, weil eh so viel ist.
Vielleicht geht morgen mehr. Schreiben geht grad nicht so leicht von der Hand. Das mit dem OEG macht viel mit uns.

Sonntag, 16. März 2014

so alleine geht das nicht.... ich stell mich jetzt wieder in die ecke und alles ist wie immer.

vielleicht etwas trauriger. grad so.

Ich weiß das es alles etwas hinkt....

Es gab diese Zeit, wo TherapeutInnen und andere Helfenden dachten man muss nur alles aussprechen und es wird gut (solchen sind wir nie begegnet) - das wurde es aber oft nicht. Es fanden Retraumatisierungen statt oder Verlagerungen und so weiter...

Heute weiß man ja mehr - eigentlich.

Ich weiß nicht ob ich grad wütend bin - ob es das ist oder einfach nur Fassungslosigkeit...


Wenn ich so weiterdenke über das Schweigen...

Wenn ich so weiterdenke über das Schweigen...

Wahrscheinlich jedeR kennt so Situationen aus dem Leben... eine Krankheit, ein gebrochenes Bein, einen Auffahrunfall - irgendwas, was auch einen inneren Schrecken gemacht hat. Ich erlebe es bei den menschen, das sie drüber reden und auch gefragt werden. Wie fing das an? Wie war das genau? .... es wird erzählt und auch immer wieder, manchmal noch Jahre später - bis der Schrecken weg ist und es eine ruhige Erinnerung ist und selbst die wird als Erfahrungswert immer mal wieder eingebracht.. Ja es gibt Zeiten, da redet man nicht und andere da ist es wichtig. Die Erlebnisse werden integriert in das Leben - die zuhörenden Menschen wissen darum und es wird ein Stückweit gemeinsam getragen auch in die Gesellschaft integriert.

Mir ist klar, dass es sich nicht so wirklich überragen lässt - aber ich kann auch nicht aufhören...

Warum hat in 44 Jahren niemals jemand wirklich nachgefragt?
Ist darüber reden denn immer retraumatisierend? Müssen immer alle geschützt werden? Wie soll es so jemals greifbar werden? Für mich und auch für die Gesellschaft, in der sowas passiert? Ich meine nicht ein Reden müssen - sicher muss es "passen" - und sicher ist es für viele Betroffene unterschiedlich - aber wie soll man es rausfinden, wenn niemand fragt?

Ich wusste nicht, dass dieses ein solches Thema für mich ist. Bis mir jemand in die Augen sah und gefragt hat.

Ich weiß nicht mal ob es für alle Innen so erlebt wird - es ist still innen.


Freitag, 14. März 2014

Vielleicht..

... höre ich gleich kurz auf zu warten und vielleicht geht ja schlafen doch noch?
Diese Hellwacherschöpfung macht Zeit flüssig...

Mittwoch, 12. März 2014

Ergotherapie

Gleich 2 stunden Ergo. Abwasch hab ich hingekriegt... aber ansonsten leider nix. Jetzt noch Tee machen und Tisch vorbereiten, weil ja malen mit Fingerfarben abgemacht wurde. Hab gar kein langarmshirt, was Farbe abbekommen darf... nur kurzarm.. aber es sind noch restspuren SV zu sehen, also versuchen nicht zu kleckern... Es werden Begrüßungsszenen durchgegangen. Jetzt ist es ja Hell und warm und es wird bestimmt benannt und wir werden sagen "ja das ist wohl schön" - dabei macht es mehr stress... naja egal grad. Hoffe sie kommt nicht soviel zu früh oder spät, kann das mit dem Rauchen dann nicht gut planen. Hmm... das heißt dann ja auch 2 Stunden nicht rauchen O.O oje...

tochter

Paps ich vermisse dich so
verzeih mir das es schlimm ist
das ich nicht lustig mit dir bin
so wie du es magst
Es tut mir leid
das ich dich enttäusche

Montag, 10. März 2014

Aufgeregt, verstecken wollen - cool sein wollen.... ---> wir so

Sonntag, 2. März 2014

Wie bringe ich Not rüber?

Wie bringe ich Not rüber?
"Aber ich habe doch dies und jenes gesagt/geschrieben, da wurde so und so drauf reagiert, also ist das nicht schlimm/keiner Hilfe Wert/stell ich mich an/.....

Aber wie bringe ich was rüber und was wird von der anderen gehört?
Wenn ich sage, das ich Angst habe und aber nicht weinend/erstarrt/zitternd da sitze (womöglich noch lächele) - haben die Worte dann eine andere Bedeutung, als wenn es sichtbar ist (dann ja sogar ohne Worte)?

Warum bedeuten Worte nicht immer dasselbe?

Welche Lösung gibt es?

m i t e i n a n d e r    r e d e n

seufz...


Nachtrag: Und wie oder wann höre ich die innere Not? Spiegelt sich Innen und Außen  manchmal...?